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Das Materialhandling.

Produktionsmanagement á la Carte.

Die Bauteilezufuhr ist ein entscheidendes Moment.

Wichtige Faktoren im Materialhandling sind:

  • Die Atmosphäre – damit Ihre wertvollen Bauteile optimal geschützt sind.
  • Der Ejector – damit werden die ungehäusten Bauteile vom Wafer geholt.
  • Die Tapefeeder – klassische gegurtete SMD-Bauteile direkt von der Rolle verarbeiten.
  • Das Transportsystem – hier geht es um die vollautomatische Zu- und Abfuhr der Substrate.
  • Der Magazinlift – ein riesiges Lager von unterschiedliche Bauteilen lässt sich mit dem Magazinlift vorhalten.

Auf die richtige Atmosphäre kommt es an.

Ein Reinraum ist immer eine saubere Lösung.

Und doppelt hält besser.

SICHER, ANTISTATISCH, KOSTENOPTIMAL.

Hochwertige Produkte müssen auch in einer hochwertigen Atmosphäre verarbeitet werden – deshalb stehen unsere Maschinen meist in teuren Reinräumen. Als raffinierte Alternative zu einem vollwertigen Reinraum bieten wir für die fab1 eine Fan Filter Unit mit HEPA-H14 Filter an, die den Innenraum der Maschine in einen eigenen lokalen Reinraum verwandelt. Der optionale Ionisator sorgt zudem für ladungsfreie Oberflächen im ganzen Prozessraum. Damit ist es möglich, auch in gewöhnlichen Labors und Grauräumen hochwertige partikelfreie Produkte aufzubauen.

ALS ARBEITS- UND LAGERRAUM. 

Was für den Arbeitsraum taugt, kann für den Lagerraum nicht schaden. Zusammen mit unserem leistungsfähigen Materialmanagement kann der Arbeitsraum der Maschine auch als Lager für die benötigten Bauteile mehrerer verschiedener Produkte verwendet werden. Auch dann sorgt unser Filtersystem dafür, dass sich Ihre teuren Bauteile stets wohlfühlen.

Der Ejektor

Direkte Bauteilabnahme vom Wafer.

Ohne Umwege.

KEIN KOSTSPIELIGER ZEITAUFWAND NÖTIG. 

Der Ejektor ermöglicht das direkte Abnehmen der vereinzelten Chips (Dies) von einer auf einen Frame gespannten Klebefolie. Der fertig prozessierte und gesägte Wafer kann dabei direkt als Bauteilquelle dienen, so dass aufwändige, riskante und kostspielige Zusatzschritte wie das Absortieren entfallen können.

UMFANGREICHE UNTERSTÜTZUNG UND BERATUNG DURCH AMADYNE. 

Der Ejektor löst unter Zuhilfenahme von Vakuum die Dies von der Folie. Konkret werden dafür Nadeln verwendet, welche die Folie entweder durchstechen (Piercing-Prozess) oder so stark verformen (Non Piercing-Prozess), dass die verbleibende Haftkraft ein problemloses Ablösen des Die von der Folie erlaubt. Die Konfiguration von Nadelanzahl, Anordnung und Vakuumfläche muss dabei für optimale Ergebnisse auf den Die abgestimmt werden. Wir bieten hierbei umfangreiche Unterstützung und Beratung.

Rasche und unkomplizierte Zuführung

Die SMD sind von der Rolle!

Wenn die Tapefeeder zur Tat schreiten.

AUS DEM GURT IN DIE PRODUKTION. IN SEKUNDENSCHNELLE.

Klassische SMD-Bauteile werden gegurtet und auf Rollen angeliefert. Ein Tapefeeder entfernt das Deckband des Gurtes und stellt mit jedem Taktzyklus genau ein Bauteil aus dem Gurt zur Verfügung. Tapefeeder sind als Bauteilquelle elegant und vollständig in die AMADYNE Software integriert und lassen sich somit spielend leicht programmieren. Somit können die kostengünstigen und platzsparenden Rollen einfach verarbeitet werden.

SIMULTANE RÜSTUNG MIT BIS ZU 36 ROLLEN.

Die AMADYNE Automationssysteme unterstützen eine simultane Rüstung mit bis zu zwölf (für fab1, drei für emu und cat) dreispurigen Tapefeedern (das entspricht 36 Rollen) mit SIEMENS-Protokoll (z.B. Siemens oder Hover Davis). Die Rollenaufnahme dockt außerhalb der Maschine an.

Das Transportsystem.

Substrate zu- und abführen.

Komplexer Job elegant gelöst.

MIT LINIENVERKETTUNG, PUFFERSTRECKEN ODER LIFTSYSTEM.

Das automatische Transportsystem kümmert sich um die Zu- und Abfuhr der Substrate. Das Transportsystem kann als Teil einer Linienverkettung, mit Ein- und Auslaufstrecken, mit Ein- und Ausgangsliften oder mit einem Kombilift (bidirektional) betrieben werden. Mit seinen präzisen Schrittmotoren ist es auch für einfache Positionieraufgaben geeignet und kann damit Substrate bearbeiten, die länger sind als der Arbeitsbereich der Maschine.

WÄHLBARE TRANSPORTRICHTUNG. UND MEHR.

Das automatische AMADYNE-Transportsystem ermöglicht die Bewegung von Substraten und Booten bis 550 mm Länge und eine verstellbare Breite zwischen 20 mm und 300 mm. Die Transportrichtung ist hierbei wählbar, auch der Betrieb mit einem platzsparend einseitig angebundenen kombinierten Loader / Unloader ist möglich. Die Verkettung erfolgt üblicherweise durch die standardisierte SMEMA Schnittstelle.

Der (Wafer-) Magazinlift.

Im Multichip-Verfahren glänzt unser Magazinlift.

Durch geschickte Außenlagerung die Reichweite verlängern.

MULTICHIP: WENN MAL NICHT GENUG RAUM IST …

Für Multichip-Produkte mit sehr vielen unterschiedlichen Bauteilen (z.B. mehr als 50 Stück) reicht der in der Maschine verfügbare Raum gelegentlich nicht aus. Dann bietet ein Magazinlift die Option, mehrere Trägerplatten mit Wafern, Wafflepacks oder Gel Paks außerhalb der Maschine zu lagern und bei Bedarf in wenigen Sekunden zuführen zu können.

… SO IST DAS KEIN PROBLEM. DER MAGAZINLIFT HAT ES IM GRIFF.

Unser Magazinlift bietet Platz für bis zu 25 Platten, die ihrerseits je 16 2-Zoll-Wafflepacks oder einen Wafer bis 8 Zoll aufnehmen können. Der Betrieb und Wechsel erfolgen dabei so schonend, dass sogar Dies mit 200µm Kantenlänge im Wafflepack ihre Position beibehalten. Unser leistungsfähiges Software-Materialmanagement erlaubt es zudem, den Lift als dauerhaftes Materiallager für zahllose verschiedene Produkte zu konfigurieren, wodurch beim Produktwechsel praktisch überhaupt keine Umrüstung mehr nötig ist.

Über die Software lassen sich die einzelnen Zuführungsvarianten mühelos steuern.