Die Produktion.
Produzieren mit den AMADYNE-Systemen.
Stringent und sicher zum fertigen Produkt.
LADEN. PRÜFEN. STARTEN.
Der Weg in die Produktion geht über die Produktauswahl. Dort werden alle auf der Maschine verfügbaren Produktionsprogramme (Rezepte) übersichtlich sortiert aufgelistet. Wurde ein Programm geladen, wird es gegen die Maschinenrüstung und auf Plausibilität getestet, bevor auch nur eine Bewegung passiert. Erst, wenn alle Tests erfolgreich waren, kann die Produktion gestartet werden.
ANHALTEN. EINSCHIEBEN. WEITERMACHEN.
Eine besondere Eigenschaft der AMADYNE-Systeme ist die permanente interne Dokumentation des Produktionsfortschritts, die es ermöglicht, jedes Programm jederzeit anzuhalten und zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt wieder fortzusetzen (am Fortsetzen zu einem beliebigen früheren Zeitpunkt arbeiten unsere Temporalmechaniker noch). Diese besondere Eigenschaft ermöglicht es nicht nur, an einem laufenden Produkt jederzeit Prozessparameter anzupassen und es mit diesen weiter laufen zu lassen. Es ist viel mehr auch möglich, ein vollkommen anderes Produkt (aka „eiliger Auftrag“) laufen zu lassen, um anschließend das unterbrochene Produkt nahtlos fortsetzen zu können.
Die Produktauswahl.
Eine umfangreiche Rezeptsammlung…
…will gut organisiert sein.
SORTIEREN UND FILTERN.
Alle auf der Maschine vorhandenen Programme (Rezepte) werden in einer übersichtlichen sortierbaren Tabelle zur Auswahl angeboten. Produktprogramme können mit umfangreichen Kommentaren ausgestattet, sowie in Typen (Test, Entwicklung, Produktion) und frei definierbare Kategorien eingeteilt werden. Damit lässt sich das benötigte Programm auch unter Hunderten in Windeseile finden, wobei zugleich sichergestellt ist, dass das Produktionspersonal gemäß seiner Benutzerrechte auch nur Programme des Typs „Produktion“ laden kann.
SPEICHERN IST SO 1980.
Alle Produkte, wie auch alle Maschinendaten werden in einer SQL-Datenbank gespeichert, die bei jeder Änderung sofort aktualisiert wird. Dadurch ist es unmöglich, das „Speichern“ zu vergessen. Auch das immer empfehlenswerte Backup beschränkt sich damit auf einen simplen Dump der Datenbank. Mit dieser kann die volle Funktionalität der Maschine innerhalb weniger Minuten sogar auf einem komplett neuen Rechner wiederhergestellt werden.
Der Plausibilitätscheck.
Zuerst ein prüfender Blick…
…und erst dann wird losgelegt.
AUTOMATISCHE CHECKS SIND SELBSTVERSTÄNDLICH.
In allen professionellen Softwareprogrammen, gerade dann, wenn es um teure prozessbezogene Steuerungsmechanismen geht, sind fein abgestimmte Checks in puncto Plausibilität vonnöten. So ist es natürlich auch bei der AMADYNE-Software. Nicht nur werden sämtliche Einstellwerte schon bei der Eingabe auf Plausibilität geprüft, auch vor dem Start der Produktion findet nochmals ein umfassender Test des Gesamtsystems statt.
DIE SOFTWARE WEISS MEISTENS RECHT GENAU, WAS GEHT.
Bevor ein Produktionslauf startet, wird die Plausibilität der Maschinen- und Produktkonfiguration (z.B. fehlende Tools, Bildverarbeitungen, Fehler in der Produktstruktur…) nochmals getestet, was einige böse Überraschungen im späteren Produktionslauf vorab vermeiden kann. Erst, wenn alle Checks grünes Licht geben, kann produziert werden. Bei grenzwertigen oder unüblichen Parametern erfolgt lediglich eine Warnung um sicherzustellen, dass diese Konfiguration nicht versehentlich erfolgt ist. Weil allerdings unsere Kunden ihr Produkt besser kennen als wir, sind diese Checks natürlich mit den entsprechenden Benutzerrechten auch abschaltbar.
Die Anpassungen während der Produktion.
Eingriff in die laufende Produktion? Ja, bitte!
Beim Einfahren eines neuen Produkts ist diese Funktion sehr empfehlenswert.
FRÜHER EIN RISIKO. HEUTE PFLICHT.
Einiges würde man gemeinhin nicht unbedingt erwarten. Beispielsweise,dass es klug sein kann, in einen Produktionsprozess einzugreifen und sozusagen mitten im Fluss die Pferde zu wechseln. Früher hätte man gesagt: So etwas geht nur mit großem Aufwand und Risiko. Heute und hier bei AMADYNE sagen wir: kein Problem! Denn solche Eingriffe sind kein Risiko mehr. Sie sind erwünscht.
ERWÜNSCHT IM SINNE DES ERFINDERS.
Erwünscht nämlich im Sinne unserer Kunden und deren Produktionsergebnis. Benutzer mit der passenden Berechtigung können wichtige Prozessparameter jederzeit auch bei laufender Produktion verändern, wodurch sie sich unmittelbar auf das Produktionsergebnis auswirken. Diese Funktion ist besonders beim Einfahren eines neuen Produkts sehr praktisch, da sehr gezielt der Einfluss einzelner Parameter untersucht werden kann, ohne das restliche Setup zu beeinflussen.
Produktion fortsetzen.
Starten. Unterbrechen. Irgendwann fortsetzen.
Mit den AMADYNE-Systemen erleben Sie das Nicht-Alltägliche.
DAS GEWÖHNLICHE UND DAS BESONDERE.
Sukzessiv angelegte Produktionsprozesse sind in der Regel nichts Besonderes. Man produziert das eine fertig und legt die nächste, vielleicht unterschiedliche, Produktion gleich nach. Das Besondere hingegen sähe wohl eher so aus: Die laufende Produktion abbrechen, um eine völlig andere (und anders geartete) Produktion mit anderen Parametern oder Komponenten dazwischen zu schieben. Alles mit nur minimalem Zeitverlust. Das geht nicht? Und ob das geht! Bei uns.
BEI UNSEREN SYSTEMEN IMMER NUR DAS: DAS BESONDERE.
Kaum jemand kauft ein AMADYNE-Modell um damit 24/7/356 ein und das selbe Produkt zu fahren. Das können andere meist besser und billiger. Unsere Maschinen sind dort zuhause, wo die Qualitätsansprüche hoch sind und Produkte häufig wechseln. Jedes AMADYNE-Produktionsprogramm führt deswegen immer eine interne Dokumentation des Produktionsfortschritts mit sich, was es ermöglicht, den jeweiligen Prozess zu einem beliebigen Zeitpunkt zu unterbrechen, umzurüsten, andere Produkte zu fertigen und anschließend das ursprüngliche Produkt an exakt der Stelle der Unterbrechung fortzusetzen – egal ob nach einer Stunde oder einem Monat. Dies ermöglicht eine maximale Auslastung der Maschine auch bei Materialmangel (soll im wahren Leben schon mal vorkommen) oder „dynamischen Projektprioritäten“ (denn auch unsere Kunden haben Kunden…).