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Die Produkteditierung.

Produkteditierung bei den AMADYNE-Systemen.

Im Dialog mit der Maschine ein Produkt aufbauen.

HIER ENTSTEHEN IHRE PRODUKTE VIRTUELL…

Der grafische Produkteditor stellt für den Anwender jenen Teil der Benutzeroberfläche dar, der am Anfang jeder Produktion steht. Hier wird der physikalische Aufbau des Produkts in einfachen Schritten graphisch dokumentiert, durch zahlreiche Produktoptionen strukturiert und mit Vergabe passender Prozessparameter optimiert. Das ist per se kein einfaches Unterfangen, doch mit der geeigneten Software wird es genau das. Einfach. Übersichtlich. Benutzerfreundlich. Und beinahe mühelos: Der User wird beim Teach-In  über unsere speziellen Software-Experten geführt und angeleitet. So wird Zeit und Geld gespart.

…BEVOR SIE REAL PRODUZIERT WERDEN.

Thema Produktoptionen: Hier wird der Produktionsprozess strukturiert. Wichtig ist das etwa, wenn es um die Anpassung der Bestückstrategie geht. Auch hier: alles nur einen Klick entfernt. In der Prozesstechnologie werden die Parameter bestimmt, die den Handlingvorgang selbst betreffen. Bei der Bildverarbeitung schließlich geht es um die so wichtige optische Vermessung der Komponenten vor dem Start des jeweiligen Produktionsauftrags.

Der graphische Produkteditor.

Vom Bild zum Board.

Sieht schön aus. Ist auch schön effizient.

WIR MALEN UNS EIN BILD VOM PRODUKT…

Der Produkteditor ist der zentrale Dreh- und Angelpunkt der Benutzeroberfläche, mit dem Produktaufbau, Produktionsablauf und -qualität festgelegt werden. Mit wenigen Klicks können Bauteilträger und Substrate definiert und mit Bauteilen versehen werden. Der optische Eindruck des bestückten Substrates spiegelt sich im graphischen Display des Produkteditor schematisiert aber exakt wieder. Mit mehreren frei konfigurierbaren Matrixebenen können die so definierten Strukturen dann arbeitssparend vervielfacht werden.

…UND BAUEN PER TEACH-IN EIN REZEPT DARAUS.

Das fertige Produkt wird übersichtlich über eine Baumstruktur sowie über eine grafische Ausgabe dargestellt. Zum Verbinden der realen Produkte mit der Programmierung wird der Benutzer nach einem Klick ins kontextsensitive Popup-Menü von unseren speziellen Software-Experten Schritt für Schritt durch den Teach-In Vorgang geführt. Dabei werden alle Geometrien abgeglichen und alle notwendigen Bildverarbeitungen eingelernt. Der Zugriff auf Produktoptionen und Prozessparameter ist im Editor integriert und mit nur einem Klick jederzeit verfügbar. Der Produkteditor verfügt über eigene Bibliotheken, worin Standardformate (wie z.B. Wafflepacks und Normbauteile) sowie zuvor selbst erzeugte Ebenen und Strukturen abgelegt und in verschiedenen Produkten importiert werden können.

Bauteile können, je nach gefordertem Prozess, auf dem Weg zum Ziel verschiedene Zwischenstationen durchlaufen. Dies kann z.B. eine Bildverarbeitung über der Unterseitenkamera sein oder die Verwendung einer Flipstation. Diese zusätzlichen Stationen können dem Bauteil über einen speziellen Bereich des Editors per Drag and Drop zugewiesen werden.

Zahlreiche spezifische Produktoptionen.

Zuweisung produktspezifischer Optionen.

Weil die wichtigste Eigenschaft unserer Maschinen die enorme Vielfalt an speziellen Arbeitsmodi ist, bedarf es natürlich auch einer umfassenden Konfiguration dieser Features. Auf dieser Seite sind diese Optionen – abhängig von der Maschinenkonfiguration – übersichtlich zusammengefasst und einzeln einstellbar. Darunter finden sich Einstellmöglichkeiten für

  • Produktionsstrategie (substratzentriert, bauteilzentriert, geschwindigkeitsoptimiert…)
  • Kleberstrategie (global, gruppiert, unmittelbar,…)
  • Vermessungsstrategie (vorgezogen, unmittelbar, wiederholt,…)

und natürlich die konfigurierbaren Parameter aller Sondermodule, die wir jeweils kundenspezifisch entwickelt haben.

Die Prozesstechnologie.

Die Zuordnung von Prozessparametern.

Jedem Bauteil wird separat der Prozess gemacht.

Jedem neu definierten Bauteil werden durch die AMADYNE-Software zu seiner Geometrie passende Standardwerte für alle relevanten Handlingsparameter (und das sind einige) zugeordnet, die üblicherweise einen reibungslosen Produktionsprozess ermöglichen. Diese Prozessparameter können dann, unabhängig voneinander, für jedes Bauteil noch (hinsichtlich Genauigkeit, Geschwindigkeit, Ausbeute, usw.) optimiert werden.

Etwa für:

  • das Aufnehmen
  • das Ablegen
  • den Bauteilecheck
  • das Ausstechen über einen Ejector
  • die Parametrierung für den Kleberauftrag

Alle einstellbaren Werte werden permanent auf Plausibilität geprüft um problematische Werte anzumahnen und gefährlich Eingaben auszuschließen.

Die Bildverarbeitung.

Lokalisieren. Qualifizieren. Identifizieren.

Ich weiß, wo Du bist. Und ich weiß, wer Du bist.

HOCHPRÄZISES ARBEITEN ERFORDERT EINE OPTISCHE VERMESSUNG. 

Wenn es um hochgenaues Arbeiten geht, ist eine optische Vermessung des Materials unumgänglich. Dazu verwenden wir hochauflösende Kameras. Deren Bilder werden mit unserer eigenen, optimal an die Aufgabenstellung angepassten Bildverarbeitungssoftware verarbeitet, in der sich die Erfahrung von über 20 Jahren konzentriert.

DOCH BEIM VERMESSEN HÖRT ES NOCH NICHT AUF.

Gegenüber den Systemen der meisten anderen Bestückautomaten endet der Leistungsumfang unserer Bildverarbeitung allerdings nicht beim Lokalisieren. Die AMADYNE Software bietet zusätzlich ein umfangreiches Portfolio aus qualifizierenden und identifizierenden Verfahren, die es einerseits ermöglichen, im laufenden Prozess die Oberfläche der Bauteile umfassend auf Beschädigungen zu untersuchen und andererseits jedes verarbeitete Bauteil eindeutig zu identifizieren. AMADYNE bietet hier handfeste Vorteile, wo andere nicht einmal Möglichkeiten bieten.

Eigene Bildverarbeitung mit an Bord.